Zuletzt aktualisiert: 27. Oktober 2022 von Dr. Johannes Christoph
Videospiele sind und bleiben gern gesehene und vor allem gern genutzte Alternativen gegenüber dem „klassischen“ multimedialen Angebot: Das Gefühl, die Story im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand zu haben, lässt Konsolenfreunde sowie PC-Besitzer schnell zu Controller und Joystick greifen.
Doch nicht nur solch, zum Teil obligatorische, Eingabegeräte machen den Umfang eines versierten Spielerequipments aus. Mithilfe eines Gaming Headsets beispielsweise können Videospiele in Sachen Spaß und Steuerung auf ein neues Level gehoben werden. Dank eines Mikrofons dürfen hierüber schließlich Sprachbefehle erteilt oder ganz allgemeine Gespräche mit anderen Spielern aus Fleisch und Blut geführt werden – Multiplayer-Games und das hiesige World Wide Web machen’s möglich. Hinzu kommen natürlich noch die Wiedergabefunktionen der Spiel- und Hintergrundgeräusche. Und nicht zuletzt weiß ein Gaming Kopfhörer in der Regel mit einigen wenigen Zusatztasten aufzuwarten, wodurch eine fließendere Bedienung gegeben ist. Der Einsatz eines Gaming Headsets kann sich also in vielerlei Hinsicht auszahlen. Bei der Auswahl eines solchen spielerischen Zubehörs gilt es jedoch, einige Aspekte und die eine oder andere Besonderheit zu beachten. So darf zum Beispiel grundsätzlich zwischen Modellen samt Kabelbindung (Wired Gaming Headsets) und Drahtlosübertragung (Wireless Gaming Headsets) unterschieden werden. Auch die Endgerätekompatibilität spielt eine große Rolle und die Soundqualität macht einen weiteren unverzichtbaren Untersuchungsaspekt eines jeden Gaming Headset Tests aus. Doch keine Angst: All diese Aspekte haben wir in den folgenden Gaming-Headset-Test-Recherchen aufgenommen und geben Ihnen auf dieser Seite außerdem einen allgemeinen Ratgeber an die Hand. So dürfen Sie sich auch selbstständig auf die Suche nach passenden Gaming Headsets für PCs und Konsolen begeben – jeden einzelnen der Tausend Gaming Kopfhörer können wir schließlich auch nicht in unserem Vergleichsportal berücksichtigen. Apropos Vergleichsportal: Es handelt sich bei dieser Webseite um keine eigenständige Testredaktion, sondern eben lediglich um eine reine Vergleichsplattform. Wir führen also keine eigenständigen Tests durch, sondern berücksichtigen in unseren Ratgebertexten lediglich solche, die aus dritter Hand getätigt wurden. Selbstverständlich finden lediglich seriöse Gaming Headset Tests in unseren Artikeln Einzug – fragwürdige oder gar werbliche Tests bleiben bei der Berichterstattung außen vor. Werbung ist übrigens ein grundsätzliches Mittel, von dem Sie hier verschont bleiben, denn trotz einigen lukrativen Kooperationsangeboten verzichten wir im Sinne der Unabhängigkeit und Eigenständigkeit voll und ganz auf firmenfinanzierte Unterstützung. So müssen Sie nicht fürchten, vorgefertigte Meinungen oder gut versteckte Reklame zu rezipieren. Doch genug der Theorie: In den folgenden Zeilen erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Gaming Headset Vergleich und im Anschluss wartet noch eine ganze Reihe an Gaming Kopfhörer Test Recherchen auf Sie.
WerbungInhaltsverzeichnis
💡 Der Gaming Headset Test von PC-Welt
Zu Beginn möchten wir den aktuellen (Stand 04/2017) Gaming Headset Test von der PC-Welt mit Dir teilen. Unserer Meinung nach eine gute Unterstützung bei der Kaufentscheidung:
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Die Gaming Headset Typen in der Übersicht
Sicher, ein Gaming Kopfhörer soll vor allem eine Unterstützung beim Spielen bieten. Doch je nach Typus können sich große Unterschiede zwischen den Modellen bemerkbar machen. Einen ersten großen Einfluss auf den Einsatz eines solchen Headsets hat zum Beispiel die Übertragungstechnik: Ob mit oder ohne Kabel gedaddelt wird, kann sich maßgebend auf den Spielverlauf auswirken.
Kabellos vs. kabelgebunden
Ganz gleich, ob Maus, Tastatur oder eben Kopfhörer: Den zentralen Vorteil einer kabellosen Verbindung stellt die nicht vorhandene Strippe zum Endgerät dar. So darf wesentlich leichter Ordnung am Arbeits- beziehungsweise „Spielplatz“ gehalten werden. Zudem fällt bei einem Wireless Modell die mobile Nutzoption wesentlich breiter aus, denn mittlerweile verfügen bekanntlich auch etliche Gerätschaften wie Smartphones, MP3 Player und sogar Kameras über entsprechende Drahtloschips. Auf der Kontraseite ist wiederum eindeutig der Einsatz eines Akkus zu verzeichnen. Denn sollten den Kraftzellen die Puste ausgehen, fällt ein Wireless Headset in der Regel völlig aus. Folglich wird in jedem Gaming Headset Test auch darauf geschaut, wie lange der Akku durchhält und ob sich das Gerät trotz leerem Akkus, sprich während des Aufladens, nutzen lässt. Dies geschieht in der Regel über den guten alten USB-Port, wobei die Zeitspanne, bis der Akku wieder zu 100 Prozent geladen ist, einen weiteren Punkt ausmacht.
Ein kabelgebundenes Headset richtet sich demzufolge an all jene, die auf den Akkuaspekt keine Rücksicht nehmen wollen: Das zusätzliche Kabel zum Endgerät wird beim Einsatz eines Wired Headsets im Gegenzug für die garantierte Verbindung und Funktion gerne in Kauf genommen. Weitere Vorzüge der Strippenvariante: Der Transfer des Sounds kann durch keinerlei weitere Gerätschaften beeinträchtigt werden. Dies ist bei manch einem Wireless Gaming Headset durchaus der Fall, da nicht nur „eigene“ Drahtlosgerätschaften, sondern auch die des Nachbarn bei einer Kabellosvariante dazwischenfunken können. Negativ an der Strippenpflicht fällt natürlich der steigende Kabelsalat auf.
Kabellostechniken im Überblick
Die grundsätzlichen Eigenschaften kabelloser Verbindungstechniken dürfen grundsätzlich auch auf den Großteil von Wireless Gaming Headsets übertragen werden, doch je nach Verbindungstechnik können durchaus Unterschiede auffallen. So kann ein Drahtlosmodell samt Bluetooth Verbindung beispielsweise durchaus mit langen Betriebszeiten dienen, denn Bluetooth ist für seine stromsparende Übertragungstechnik bekannt. Und mit dem sogenannten Low-Energy-Modus wird eine nochmals längere Einsatzzeit garantiert: Bis zu 30 Stunden kann manch ein Wireless Gaming Kopfhörer samt Bluetooth Verbindung durchhalten! Die Blauzahntechnologie steht zudem für eine grundsätzlich unkomplizierte Verbindung: Mit den richtigen Einstellungen treten Kopfhörer und Wiedergabequelle unmittelbar miteinander in Kontakt, sobald sich diese in Reichweite befinden und „on air“ oder „online“ gehen, sprich angeschaltet sind. Wichtig bei beziehungsweise vor dem Kauf eines Gaming Headsets samt Bluetooth Bindung: Mittlerweile sind die Entwickler von Bluetooth bei Version 4.2 angelangt. So können durchaus Probleme bei der Verbindung bestehen, wenn Kopfhörer oder Empfängermodul mit einer älteren Bluetooth Generation arbeiten. Dies ist häufig bei Modulen unterhalb der dritten Generation der Fall. Neben Bluetooth, der wohl beliebtesten Kabellosübertragung für Gaming Kopfhörer, bietet sich noch WLAN als Funktechnik an. Hier wird für die Übertragung der Signale stets auf einen zusätzlichen Chip, auf einen sogenannten Dongle, zurückgegriffen. Dieser muss zunächst in einen USB-Port gesteckt werden. Anschließend „installiert“ sich der Kopfhörer und erscheint als stetiger Bestandteil in der Liste des Gerätemanagers – hin und wieder müssen die Treiber allerdings auch aus dem Internet heruntergeladen oder über eine mitgelieferte CD/DVD hinterlegt werden. Die Verbindungsstärke und –reichweite von WLAN fällt in einen ähnlichen Rahmen wie bei Bluetooth. Einen grundsätzlichen Nachteil gegenüber Bluetooth stellt jedoch der Akkuverbrauch dar: WLAN Headsets müssen in der Regel wesentlich häufiger aufgeladen werden, da die Sendetechnik schlichtweg mehr Energie benötigt. Eine automatische Stand-by-Option kann den Akkuverbrauch selbstverständlich begrenzen, doch selbst im Stand-by besteht ein stetiger Stromfluss! Neben den beiden Platzhirschen WLAN und Bluetooth ist noch die klassische Funkverbindung im GHz- beziehungsweise MHz-Bereich zu nennen. Bei Wireless Gaming Headsets findet diese Technik zwar nur selten Verwendung, sei der Vollständigkeit halber aber dennoch erwähnt. Typisch für diese Funkverbindung ist eine Mittelstation. Diese wird zwischen Empfänger und Sender geschaltet und fungiert quasi als Überträger, teilweise auch als Aufladestation. Der klare Vorteil: Durch die (automatische oder manuelle) Suche nach einer freien Funkfrequenz können vor allem Gaming Headsets für PCs wesentlich „stabiler“ genutzt werden, da Gerätschaften wie WLAN Boxen, externe Festplatten und sonstige Peripheriegeräte nicht den Funkverkehr stören können. Doch da aufgrund der zusätzlichen Mittelstation solch ein Wireless Gaming Headset weder als „Ganzes“ noch „Halbes“ bezeichnet werden kann, findet diese Technik zumindest bei Gaming Headsets nur selten Verwendung, zumal nicht nur ein Verbindungskabel zum Endgerät, sondern auch noch eines zum Stromnetz führen muss. In der Regel erhält die Sende- beziehungsweise Ladestation ihre Energie nämlich über ein gesondertes Netzteil! Um die Liste möglicher Kabellostechniken zu vervollständigen, sei noch auf NFC und Infrarot verwiesen. Auch diese beiden Techniken weisen Kopfhörer mit dem Schwerpunkt Gaming nur selten auf, doch Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Zudem weist ein NFC Kopfhörer den Vorteil auf, sich mit besonders vielen Gerätschaften, etwa Handys und Tablet-PCs, völlig unabhängig von Betriebssystem und Treiber außerordentlich unkompliziert verbinden zu können. Bei beiden Techniken, insbesondere bei Infrarot, müssen Sender und Empfänger jedoch zumindest während der Erstkopplung sehr nahe aneinander gehalten werden, sodass sich der Rückgriff auf diese Verbindungsmethode in der Praxis mitunter recht aufwendig gestalten kann.
Kabeltechniken im Überblick
Im Vergleich zu Wireless Gaming Headsets sind Wired Gaming Headsets viel stärker, oftmals gar ausschließlich, auf den stationären Betrieb ausgerichtet. Zwar mag das eine oder andere Modell auch mit einer transportablen Spielekonsole nutzbar sein, doch dann tut sich meist die Frage nach der Energiespeisung auf, denn ein kabelgebundenes Headset bezieht seinen Strom nahezu immer über das jeweilige Verbindungskabel. Wird dann mit einer transportablen Gerätschaft gedaddelt, schwächt dies selbstverständlich dessen Akku und verkürzt die Spieldauer deutlich. Doch wie dem auch sei: Derweil sind im Grunde genommen lediglich zwei große Kabeltechniken im Bereich der Wired Gaming Headsets auszumachen: USB und die 3,5-Millimeter-Büchse. Bei beiden Versionen kommt dem Nutzer ein ähnliches Soundbild zugute, doch mittels USB gelangen noch weitere Informationen auf den Rechner beziehungsweise auf den Hörer. Ein typisches Merkmal eines Gaming Headsets und folglich auch wichtiger Bestandteil eines jeden Gaming Headset Tests macht nämlich eine zusätzliche Konfigurationssoftware aus. Diese erlaubt in vielen Bereichen der Benutzung eine Feinjustierung, sodass der Gaming Kopfhörer in einigen Punkten auf die Vorlieben des Trägers angepasst werden darf. Hierfür wird eine kontinuierliche Kommunikation vorausgesetzt, denn Software und Kopfhörer müssen zwecks Datenaustausch stets in Verbindung stehen. Und ebendieser Datenaustausch gelingt bei einer USB-Verbindung etwas flotter als beim klassischen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss. Dennoch: Auf die Konfigurationsmöglichkeiten eines Gaming Headsets muss auch bei der Nutzung einer 3,5-Millimeter-Büchse sowie bei kabellosen Techniken nicht völlig verzichtet werden. Zudem bietet die klassische Klinkenbüchse den Vorteil, dass kein USB-Port belegt wird, sodass noch genügend Verbindungsoptionen für Tastatur & Co. bestehen bleiben. Übrigens: An vielen Headsets ist auch ein AUX-In-Schacht zu finden. Unsere Gaming Headset Test-Recherchen berücksichtigen bei der Wertung selbstverständlich auch diesen Übertragungsweg, doch bei dieser Alternative stellt sich recht häufig heraus, dass die Verwendung des Mikrofons via AUX-Port recht kompliziert ausfällt. Die Übertragungstechnik ist nämlich nicht für den simultanen Austausch mehrere Audiosignale geschaffen.
Kopfhörerformen
Unter dem Vergleichspunkt Kopfhörerformen ist die Differenzierung der verschiedenen Ohrpolster zu verstehen: Anzahl, Größe und Position der Hörer können durchaus variieren. Für ein Gaming Kopfhörer kommt jedoch nur ein Teil aller möglicher Formen infrage. Als ein sogenannter In-Ear-Kopfhörer beispielsweise ist kein Gaming Headset gestaltet: Es sind stets Modelle im On- oder Over-Ear-Format, die zum Spielen genutzt werden. Denn nur die Bauweise dieser Modelle erlaubt es, ein hochwertiges Mikrofon, meist in Form eines Bügels, an dem Gehäuse unterzubringen. Zwar können einige In-Ear-Versionen ebenfalls mit Mikrofonen aufwarten, doch diese dienen eher dem gelegentlichen Einsatz und befinden sich auch nur in Stecknadelgröße an der Gabelung des Verbindungskabels. Im Gegensatz zu anderen Headset Typen werden Gaming Headsets übrigens stets als Stereoversionen geplant, gebaut und verkauft. Hier kommt der Sound also immer aus zwei Lautsprechern und das Headset weist somit auch immer zwei Hörersätze auf – für jede Seite eines. Einen allzu großen Unterschied, zu welcher Kopfhörerform gegriffen wird, macht es übrigens nicht, doch On-Ear-Kopfhörer sind in der Regel für einen etwas größeren Tragekomfort bekannt, da die Ohrpolster hier eben lediglich auf dem Ohr liegen.
Schweißbildung und Wärmeentwicklung halten sich demnach bereits aufgrund der etwas kompakteren Bauweise in Grenzen, wohingegen ein Over-Ear-Headset zumindest nach einiger Tragzeit etwas unangenehm wirken kann: Die vollständige Abschirmung der Ohren durch die Polsterwölbung ruft vor allem bei preiswerten Modellen schnell Unbehagen hervor. Insbesondere bei einem Over-Ear-Modell sollte deshalb auf die Qualität der Polsterung geachtet werden. Kann diese überzeugen, spricht wiederum nur wenig gegen ein Over-Ear-Modell, denn die komplette Abschirmung des Ohres beziehungsweise des Gehörgangs gewährleistet auch eine gesteigerte Soundqualität: Die Ohrpolster halten mögliche Störsignale, also Geräusche aus der Umgebung, gut aus der Wiedergabe heraus und der Träger/Spieler hört nur das, was er auch hören soll!
Konfigurationsoptionen
Wie bereits erwähnt, stellt die Möglichkeit, ein Gaming Headset einigen Bereichen anpassen zu können, ein wesentliches Merkmal eines solchen Equipments dar. Hierfür wird das Headset mit einer Software ausgeliefert, die sich in der Regel über eine CD, teilweise aber auch über einen Dongle (Beispiel Wireless Gaming Headset) installieren lässt. Bei Gaming Headsets für PCs sollte an dieser Stelle auf die Systemkompatibilität geschaut werden und auch ein Blick auf die allgemeinen Systemvoraussetzungen kann nicht schaden. Die Möglichkeiten, die eine Konfigurationssoftware mit sich bringen kann, fallen von Modell zu Modell selbstverständlich unterschiedlich aus. So macht es bereits einen Unterschied, ob die Software stets im Hintergrund läuft und somit eine durchgehende Kommunikation mit dem Headset erlaubt beziehungsweise benötigt, oder nicht. Ist Letzteres der Fall, kann zwar die Auslastung des PCs minimiert werden, doch Gaming Headset Tests offenbaren grundsätzlich, dass dieser Schoneffekt nur minimale Auswirkungen auf die Geschwindigkeit des Systems hat. Zudem entfallen einige Besonderheiten, die solch ein Programm bieten kann: Über eine „Live-Verbindung“ können die getätigten Spracheingaben gefiltert beziehungsweise nachbearbeitet werden, sodass die Mikrofonqualität deutlich angehoben und der Träger/Sprecher besser verstanden wird. Und auch eingehende Signale fallen dank solch einer Technik klarer aus, denn Geräusche und Sprachbotschaften anderer Spieler können mit einer durchgehend geöffneten Headset Software ebenfalls fortlaufend kalibriert werden. Doch ob Live-Verbindung oder nicht: Auch „offline“ können etliche Soundwerte optimiert werden, wobei die eigenen Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Einzig und allein das Empfinden des Trägers spielt in diesem Punkt eine Rolle. Eine automatische Ausrichtung nach dem technisch gesehen besten Sounderlebnis bieten schließlich selbst viele Headsets ohne zusätzlicher Konfigurationssoftware. Ebenfalls möglich durch den Einsatz solch eines Programms: Neue Soundtechniken wie etwa die 5.1- oder gar 7.1-Technologie werden für das Headset nutzbar. Selbstverständlich muss das Endgerät die jeweilige Technik unterstützen beziehungsweise eine entsprechende Soundkarte vorweisen, doch ansonsten kann über so eine Technologie durchaus ein „räumliches Hören“ erschlossen werden: Der Träger hat das Gefühl, weniger künstlich erzeugte Schallwellen, sondern vielmehr natürliche Geräusche aus verschiedenen Richtungen wahrzunehmen. Eine weitere nützliche Option eines Gaming Headset Programms stellt die Möglichkeit, Anrufe zu steuern beziehungsweise diesen eine Priorität zuzuordnen dar. Schließlich ist ein Gaming Headset nicht nur in Spielen nutzbar: Auch für Skype & Co. bietet sich der Griff zu den Kopfhörermodellen an.
Eine weitere Optimierungsfunktion bietet dann noch das eigentliche Headset beziehungsweise dessen Gehäuse. So sorgen zum Beispiel diverse Tasten für eine einfachere Bedienung, wobei neben den klassischen Befehlen bezüglich der Lautstärke auch noch häufig solche wie für eine Stummschaltung des Mikrofons oder des gesamten Headsets vorhanden sind. Bei manchen Headsets befinden sich sogar vollwertige Nummernblöcke an den Ohrmuscheln. Hierüber darf zum Beispiel auf verschiedene Soundprofile zurückgegriffen werden, sofern diese zuvor mit der dazugehörigen Software erstellt wurden. Eine ganz allgemeine Kalibrierung können Gaming Headsets noch durch das Anpassen der Kopfbügelform und der Länge der Seitenträger sowie durch das Positionieren der Ohrmuscheln ermöglichen.
Endgeräte
Ein Gaming Kopfhörer lässt sich in der Regel mit verschiedenen Endgeräten nutzen. Hierzu zählen der klassische PC beziehungsweise das Notebook und die (stationäre sowie portable) Spielekonsole. Einige wenige Headsets sind jedoch ausschließlich für eine von beiden Endgeräteklassen gestaltet: Ein paar Modelle aus dem Hause Sony beispielsweise treten lediglich mit der hauseigenen Spielekonsole à la Playstation in Kontakt, wohingegen andere Hersteller wie Sharkoon oder Razer häufig einzig und allein dem PC-Nutzer ihre Spielmeister zur Verfügung stellen. PC-Systeme sind zudem etwas „besser“ fürs Spielen und Sprechen über Wireless Gaming Headsets geschaffen, denn Spielekonsolen verfügen nur bedingt über Drahtloschips beziehungsweise über die jeweiligen Ports, um Dongles anzuschließen. Außerdem: An einem PC fallen die Konfigurationsoptionen häufig größer als an der Spielekonsole aus. Lediglich die eine oder andere Antivirensoftware könnte hier dem Headset Einsatz im Wege stehen. Apropos Weg: Rein theoretisch lassen sich kabelgebundene Headsets auch mit portablen Spielekonsolen nutzen, doch der schnelle Akkuverbrauch und das schlichtweg ungleiche Größenverhältnis zwischen Endgerät und Zubehör sprechen gegen diese Option.
Aktuelle Top 9 Bestseller für Gaming Headsets
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Weitere allgemeine Vergleichskriterien
Zu den weiteren allgemeinen Vergleichskriterien sind insbesondere die Punkte „Außenleben“ sowie „Sound- und Sprachqualität“ zu zählen. Diese werden in jedem recherchierten Gaming Headset Test zweifelsohne berücksichtigt und können neben der Verbindungstechnik und der Konfigurationsoption durchaus kaufentscheidende Elemente ausmachen.
Das Außenleben von Gaming Headsets
Ungeachtet der Tatsache, dass Headsets größtenteils mit zwei Lautsprechereinheiten beziehungsweise Ohrsätzen und einem Mikrofon bestückt sind, weisen die Headset in Sachen Gestaltung und Design etliche Unterschiede auf. So setzen viele Hersteller gerne auf rechteckige Ohrpolster, da sich dort besser zusätzliche Tasten unterbringen lassen. Auch bei der Gestaltung des Bügels können Unterschiede bestehen, denn während viele Produzenten auf einen einzelnen Verbindungsstrang setzen, verwenden einige wenige Konkurrenten auch mehrteilige Brückenkomponenten, die eine flexiblere Anpassung ermöglichen. Und überhaupt: Die verschiedenen Bauteile individuell ausrichten zu können, stellt eine grundsätzlich löbliche, und auch weitverbreitete, Eigenschaft eines Gaming Kopfhörers dar. Doch leider können nach wie vor nicht alle Modelle mit Doppel-Kopfband, ausziehbaren Seitenschienen und drehbaren Ohrpolstern dienen. Ebenfalls nützlich erscheint noch eine Faltoption, denn auch wenn das Headset nur selten unterwegs zum Einsatz kommt, sorgt das sichere Verstauen zumindest für etwas Ordnung. Apropos sicher: Beim Griff zum Headset sollte unbedingt auf die Qualität der verarbeiteten Elemente geachtet werden! Nur, wenn die Tasten gut und sauber von dem Gehäuse abgehoben sind, die Scharniere trotz aller Beweglichkeit stabil ausfallen und das Material nicht der untersten Plastikrubrik entstammt, hat das Modell eine reelle Chance, im Gaming Headset Test eine gute Verarbeitung und infolgedessen eine sicher lange Lebensdauer zugesprochen zu bekommen. Außerdem darf natürlich auch auf das Design geschaut werden: Farbe und Form etwa sollten durchaus überzeugen, denn ansonsten droht der Spaß am Spielefreund zu sinken. Hier können Gaming Headset Tests allerdings nur bedingt Ratschläge erteilen oder gar Urteile fällen, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. So muss das Aussehen ganz individuell gewertet werden.
Sound- und Sprachqualität
Zwei weitere grundsätzliche Kriterien eines Gaming Headsets stellen Sound- und Sprachqualität dar. Einen zentralen Punkt nimmt in dieser Beziehung zum Beispiel die Differenzierung (Trennung) der jeweiligen Geräuschquellen ein: Bei manch Modellen gleicht der Ton einem Einheitsbrei, sodass Explosionen & Co. nur allzu schnell mit allgemeinen Hintergrundgeräuschen verschwimmen und kaum wahrgenommen werden. Ebenfalls wichtig ist eine natürliche und zugleich „warme“ Soundgestaltung – andernfalls kann der Ton als zu künstlich herüberkommen und das Eintauchen in die Spielewelt als eine Art akustischer Fremdkörper verhindern. Ebenfalls zu beachten sind die Basswerte: Aufgrund des (minimalen) Abstandes zwischen Lautsprecher und Trommelfell entfaltet sich der Klang bei einem Gaming Headset im On- oder Over-Ear-Format grundsätzlich besser als bei einer In-Ear-Version und vermittelt somit ein räumliches Gefühl. Je nach Treiber und Magnetspulentechnik herrschen in dieser Beziehung allerdings nicht selten starke Differenzen. Ein nettes Gimmick stellt zudem Active Noise Cancelling dar. Bei dieser Technik bewirken zusätzliche Mikrofone an der Außenverkleidung eine besonders effektive Geräuschunterdrückung. Die Mikrofone nehmen nämlich durchweg die akustische Umgebung des Trägers auf und veranlassen die Lautsprecher dazu, ein klangliches Gegenbild in die Wiedergabe einzuspielen. So werden durch gezielte Impulse störende Geräusche aus der Umgebung quasi „geschluckt“.
Besonderheiten und Zusatztechniken
Mit der Active-Noise-Cancelling-Technik ist bereits der letzte große Vergleichsaspekt aufgegriffen: An Spezialfunktionen und nützlichen Gimmicks fehlt es manchen Gaming Headsets bei Weitem nicht. Eine LED-Lampe, die Hinweise über den Akkustatus gibt, oder gar eine ganze Reihe solcher Lampen, welche für eine optische Auffälligkeit sorgen sowie die Bedienung in dunkler Atmosphäre vereinfachen, machen bereits erste grundsätzlich interessante Zusätze aus. Als wirklich nützlich – zumindest für alle Wireless Gaming Headsets – erweist sich auch ein Notfall-Batteriefach: Sollten die Akkuzellen erschöpft sein, springt automatisch die zuvor eingelegte (Knopf-)Batterie ein, und der Spielspaß muss nicht abrupt enden. Ebenfalls positiv können Sprachfunktionen gewertet werden, wobei Statusmeldungen über einen niedrigen Akkustand, einer erfolgreichen Verbindung oder einer automatischen Abschaltung auch stören können. Bei Modellen, die nicht kabellos ans Werk gehen, sollte übrigens noch die Länge des Verbindungskabels berücksichtigt werden. Außerdem spendieren manch Hersteller den Strippen besondere Legierungen, die diese „bruchsicher“ und schlichtweg langlebiger machen.
Unser Fazit zu Gaming Headsets
Bei der Suche nach dem passenden Gaming Headset gibt es allerlei Eigenschaften, allgemeine Merkmale und Besonderheiten zu beachten, so viel steht fest. Bei uns sind Sie dennoch bestens aufgehoben, denn die werbefreien, aufrechten und gut recherchierten Kopfhörer Tests decken auch den Bereich der Headset mit dem Schwerpunkt Gaming bestens ab. Die Auswahl eines solchen Modells kann jedoch durch die unterschiedlichsten Ansprüche auch ganz unterschiedliche Anforderungen unterliegen: Steht die Mobilität im Vordergrund, so empfiehlt sich grundsätzlich der Einsatz eines Wireless Gaming Headsets, andernfalls kann ein Wired Gaming Headset von Vorteil sein. Insbesondere der Aspekt der Stromversorgung kommt bei dieser Entscheidungsfrage zum Tragen, wobei auch die Belegung der jeweils benötigten Anschlüsse eine Rolle spielen könnte. Bei der Formgestaltung sind zwar weniger Auswahloptionen gegeben, doch ob zu einem On- oder Over-Ear-Headset gegriffen wird, hat mitunter auch Auswirkungen auf den Tragekomfort und auf das Sounderlebnis. Grundsätzlich sollten Sie selbstverständlich noch die diversen Vor- und Nachteile einer jeden Verbindungstechnik beachten: Insbesondere bei kabellosen Modellen ist ein kritischer Blick auf die Stabilität der Funkverbindung zu werfen. Ein weiterer Tipp: Steht Ihnen die Möglichkeit, den Kopfhörer vor dem Kauf auszutesten beziehungsweise aufzusetzen zu, so sollten Sie diese unbedingt nutzen. Schweißbildung, Druckstellen und sogar allergische Reaktionen lassen sich so bereits im Voraus erkennen. Zudem darf der Kopfhörer beim Austesten in puncto Soundqualität auf Herz und Nieren geprüft werden. Einen großen Raum nimmt zudem die Konfigurationssoftware ein. Solch ein Programm ist zwar in der Regel nur bei Gaming Headsets für PCs nutzbar, doch da auch renommierte Spielekonsolen mittlerweile mit Internetverbindung und App-Kompatibilität zwecks Softwarebeschaffung dienen können, ist der Umfang und die Effizienz der Konfigurationsoption durchaus von Bedeutung. Apropos: Ob nun zu einem Gaming Headset für Spielekonsolen oder zu einem Gaming Headset für PCs gegriffen wird, wirkt sich mitunter auch auf die Systemstabilität aus. Antivirenprogramme beispielsweise können Probleme verursachen, doch diese lassen sich mit ein paar Handgriffen in der Regel lösen. Abschließende Aspekte, die Sie beim Kauf beachten sollten, stellen die Verarbeitung und das Aussehen, aber auch innere Werte wie spezielle Zusatztechniken à la Active Noise Cancelling & Co. dar. Zudem kann die Bedienung durch Zusatztasten, Beleuchtungen und Batteriefächern vereinfacht werden. Ob solche Techniken einen tatsächlichen Nutzen mit sich bringen, hängt selbstverständlich auch von Ihren Gewohnheiten ab, doch wenn Sie neben den allgemeinen „Must-haves“ noch das eine oder andere Gimmick an Bord wissen, fällt der Einsatz eines Gaming Headsets erfahrungsgemäß durchaus etwas zufriedenstellender aus.
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