Antwort: Wie schließt man ein Headset an einen PC an?

Zuletzt aktualisiert: 14. Mai 2018 von Dr. Johannes Christoph

Headset-FAQ
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Um ein Headset an einen PC anzuschließen, sind verschiedene Aspekte zu beachten beziehungsweise verschiedene Schritte zu tätigen. So kommt es bei der Frage, wie ein Headset an einen PC anzuschließen ist, zunächst darauf an, welcher Verbindungstyp genutzt werden soll. Mit den Wireless und Wired Headsets stehen schließlich zwei grundsätzlich verschiedene Geräteklassen zur Auswahl, wobei sich Modelle letzterer Gruppe in der Regel wesentlich leichter mit dem PC verbinden lassen, denn für Wired Headsets kommt meist der Verbindungsstandard USB oder die weitverbreitete Klinkenbüchse als Übertragungstechnik infrage.

Im Grunde genommen müssen lediglich die entsprechenden Verbindungskabel zwischen PC und Headset gesteckt werden, wobei die jeweiligen Endpole (Beispiel: Mini-USB und USB) zu beachten sind. Demnach wäre auch die Frage, wo sich ein Headset mit dem PC anschließen lässt, geklärt: USB-Ports und Klinkenbüchsen befinden sich bei jedem PC auf der Hinterseite des Towers, bei vielen Modellen allerdings auch auf der Vorderseite. Ein paar Wired Headsets sind auch mit Ausgängen für besondere Clinch-Formate ausgestattet: Meist sind diese grün und rosa gehalten und stellen quasi eine Erweiterung für die Nutzung via Klinkenbüchse dar, denn mit dieser Technik lässt sich auch zu 100 Prozent das Mikrofon Nutzen, was bei der Klinkenbüchse nicht der Fall ist. Wird das Headset nun eingeschaltet, müsste unmittelbar die Übertragung greifen und die Standardboxen beziehungsweise die internen Lautsprecher stumm geschaltet werden. Ist dem nicht so, ist in den Einstellungen nachzuschauen:

  • Häufig können im sogenannten „Mixer“ oder unter dem Menüpunkt „Audiogeräte verwalten“ durch den Aufruf der Systemsteuerung und dem Klick auf „Hardware und Sound“ entsprechende Änderungen durchgeführt werden.
  • Hier können auch Einstellungen für kabellose Headsets geändert werden. Wie die Möglichkeiten zur Feineinstellung ausfallen, hängt jedoch auch von der Verbindungsmethode ab:

Wird kein Wired Headset, sondern ein WLAN Headset genutzt, können mitunter zusätzliche Optimierungsprogramme genutzt werden, die es teilweise auch bei kostspieligeren Modellen samt USB-Verbindung zu finden gibt.

Doch zunächst zu den beliebten Bluetooth Headsets: Modelle dieser Klasse kommen meist ohne Software daher, sodass sich auch die Frage, wo ein Bluetooth Headset angeschlossen werden kann, schnell erübrigt: Der (interne oder zusätzlich angebrachte) Bluetooth-Chip des PCs dient als Mittler.

  • Bei der Erstverbindung muss vor der Nutzung eines Bluetooth Headsets eventuell ein Passwort eingegeben werden, was den Zugriff Dritter beziehungsweise das Mitlauschen ausschließen soll.
  • Der eigentliche Vorgang der (Erst-)Kopplung kann allerdings über verschiedene Wege erfolgen.
  • So kann zum Beispiel entweder der „Geräte-Manager“ aufgerufen, oder aber das Standard-Icon des Bluetooth-Adapters (häufig in der Startleiste angezeigt) angeklickt werden.
  • Unter „Bluetooth-Gerät hinzufügen“ beziehungsweise „Gerät hinzufügen“, sucht der PC automatisch nach dem Headset.
  • Erscheint dieses dann in der Liste der verfügbaren Geräte, muss es nur noch ausgewählt werden.

Nun zu der zweiten weitverbreiteten Wireless Headset Klasse, den WLAN Headsets. Wie ein WLAN Headset am PC anzuschließen ist, unterscheidet sich grundsätzlich von der Art und Weise, wie ein Bluetooth Headset zu koppeln ist, denn bei einem WLAN Headset kommt in der Regel ein kleiner Chip, auch USB-Dongle genannt, zum Einsatz. Auf diesem sind sämtliche wichtige Informationen wie der Frequenzbereich und eventuell noch die oben erwähnte Zusatzsoftware gespeichert. Wo ein Headset samt WLAN anzuschließen ist, steht somit fest:

  • Auch hier dient ein freier USB-Port als Knüpfpunkt.
  • Dank den diversen Dateien und Informationen, die sich auf einem USB-Dongle befinden (können), erfolgt bereits nach dem Einstecken des Dongles die Installation beziehungsweise Konfiguration des Headsets: Mittels Plug & Play werden dem PC sämtliche Informationen geliefert, die für die Betriebsnahme vonnöten sind.
  • Hin und wieder kann ein Antiviren-Programm für Komplikationen bei der Installation beziehungsweise Kommunikation sorgen, doch sobald der Dateipfad zu der Liste vertrauenswürdiger Prozesse hinzugefügt wurde, stellt die Nutzung von WLAN als Übertragungstechnik kein Problem dar:
  • Das Dongle einstecken und entweder den automatisch eingeblendeten Anweisungen folgen oder aber über die Laufwerkverknüpfung die Setup-Datei öffnen, und schon erfolgt die Installation.

Abschließend noch ein Wort zu der Optimierungssoftware, die ein USB-Dongle enthalten kann: Hierüber lassen sich etliche Optimierungen vornehmen und auch das Anlegen verschiedener Profile ist mit solch einem Zusatz häufig möglich. Vor allem Gamer erfreuen sich an dieser Zusatztechnik.


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